Unsere Sechstklassler kamen heute in den Genuss eines kurzweiligen und interessanten Vortrages von Prof. Josef Friedhuber über Afrika.
Anhand der Länder Ruanda und Kongo erhieten die Schüler einen sehr nachhaltigen Einblick in das Leben der Gorillas und der Menschen dort. Immer wieder wurde allen die Faszination und das Bedrohliche dieses Kontinents vor Augen geführt. Die Menschen dort sind so arm, weil das Land so reich ist.
In der anschließenden Diskussionsrunde ging es hauptsächlich um wirtschaftspolitische und sozialpolitische Probleme im fremdbestimmten Afrika und in unserer globalen Welt.
Der weitgereiste Referent betonte immer wieder, dass wir als Einzelperson die Welt nicht retten können, dass wir aber sehr wohl einen kleinen Beitrag in die richtige Richtung beisteuern können: bewusster Einkauf (fair trade,..), kritische Grundeinstellung gegenüber den Machtträgern in der Politik, Wirtschaft und in den Religionen, Zivilcourage gegenüber menschenverachtenden Vorurteilen, Unterstützung kritischer non profit Organisationen.
"Wer begreift, ohne zu handeln, hat nichts begriffen."
Sepp Friedhuber hat auch einige Fotos aus dem Vortrag für die Homepage zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.
Michael Machreich
