Im Rahmen des Architekturprojekts sind wir, die 7A, dieses Jahr nach Köln gefahren, um uns Deutschlands architektonische Meisterwerke zu Gemüte zu führen.
Am ersten Tag machten wir uns früh am Morgen mit einem etwas kleineren Reisebus und einem gut gelaunten Busfahrer auf den Weg.
Den ersten Halt machten wir nach etwa sieben Stunden Fahrzeit in Speyer, um den dortigen Dom zu besichtigen. Er ist der größte erhaltene romanische Dom der Welt.
Nach weiteren vier Stunden Fahrzeit kamen wir in Köln an, wo sich die meisten sofort in die äußerst bequemen Betten legten und schliefen.
Am nächsten Tag lernten wir die Stadt ein wenig besser kennen. Außerdem besichtigten wir den Kölner Dom, der majestätisch in den Himmel über Köln ragt. Danach ging es nach einer Mittagspause direkt weiter. Wir waren im Kolumba-Museum, welches von dem bekannten Architekten Peter Zumthor entworfen wurde und deshalb architektonisch sehr wertvoll ist.
Am dritten Tag machten wir uns früh am Morgen auf nach Essen, um die dort ansässige, jedoch stillgelegte Kokerei zu besichtigen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Hombroich-Museum, das in freier Natur seine Kunstwerke präsentiert. Auf der Fahrt dort hin machten wir einen kurzen Halt in Düsseldorf, um die dortigen Gehry-Bauten anzusehen.
Am vierten und letzten Tag bestaunten wir die Kunstwerke im Käthe Kollwitz–Museum, die von den Leiden des Zweiten Weltkriegs inspiriert waren. Anschließend waren wir noch in dem Filmstudio, in dem "Die Millionenshow", "Stern TV" und die "ultimative Chartshow" produziert werden. Am Abend gingen wir alle gemeinsam noch essen, wodurch der Tag sehr angenehm ausklang.
Am nächsten Tag traten wir die Heimreise an, die wieder zwölf Stunden dauern sollte. Erneut gab es einen Zwischenstopp, bei dem wir eine Kapelle besichtigten, die ebenfalls von Peter Zumthor entworfen wurde. Dieses Bauwerk kann als sehr ungewöhnlich, aber sehr gelungen bezeichnet werden.
Um zirka 20:30 Uhr waren wir zurück in Traun. Wir erlebten eine aufregende und interessante Woche in Köln, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Matthias Niedermayr, 7A
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