Advent – sich WARTEN statt ewig nur erWARTEN
Wir erWARTEN sehnsüchtig das Weihnachtsfest.
Die tollsten Überraschungen erWARTEN wir.
Von der Familie erWARTEN wir friedliche Zusammenkünfte und einen harmonischen Weihnachtsabend.
Auch in den vorangegangenen Monaten des Jahres haben wir viel erWARTET:
Wir erWARTEN tolle Leistungen von uns selber und von den anderen: den Kindern, …
Wir erWARTEN Action pur, Spaß und Abwechslung.
Wir erWARTEN das beste Urlaubsziel zum geringsten Preis.
Wir erWARTEN den nächsten Anruf, die nächste SMS und die Whats app-Antwort.
Wir versuchen den ErWARTungEN der anderen gerecht zu werden.
Wir erWARTEN …
Die ErWARTungEN sind hoch, treiben uns an und erhöhen unser Lebenstempo.
Die ErWARTungEN treiben uns aber auch in Enttäuschungen und in die Unzufriedenheit.
Vielleicht sollten wir von uns und vom Leben weniger erWARTEN.
Vielleicht sollten wir uns WARTEN:
- Motor abstellen,
- Handy weg,
- rauf auf eine abgelegene Almhütte,
- genau hinschauen, achtsam sein,
- auf nichts warten,
- Sich WARTEN.
Gedanken eines besonders Ungeduldigen
Michael Machreich
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