„Niemand auf der Welt soll einzig wegen seiner Meinung ins Gefängnis kommen und dort möglicherweise misshandelt und gefoltert werden.“
Diesem Unrecht wollen Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 2E, 3B, 3E und 4E nicht tatenlos zusehen und haben sich ebenso wie die Religionsgruppe der 7B am heurigen Briefmarathon von Amnesty International mit über 90 Briefen beteiligt. Die viele Post soll den Gewissensgefangenen sagen: Euer Schicksal ist uns nicht egal, ihr seid nicht allein!
Nun hoffen wir gemeinsam mit tausenden anderen Briefschreibern aus der ganzen Welt auf die Freilassung von Nawal Ben Aissa (Marrokko), Atena Daemi (Iran) und Geraldine Chacon (Venezuela), die sich trotz aller Gefahren und Schikanen unermüdlich für die Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen.
Nichts ist für die Urheber*innen von Menschenrechtsverletzungen unangenehmer, als wenn ihre Taten bekannt gemacht werden. Der öffentliche Druck ist deshalb das wirksamste Mittel, um Verbesserungen für diese bewundernswert mutige Menschen zu erreichen.
Barbara Mayrhofer i. Namen aller BriefeschreiberInnen