Philipp Fichtner

Bis zur 50-Jahr-Feier (25.06.2021) werden wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.

FichtnerPhilippPlakat

„Genieße die Unterrichtsstunden, die du magst, und gräm dich nicht mit belanglosem Alltag, die Zeit vergeht sehr schnell, du wirst sehen!“

Weg zur Bühne

Schon als kleiner Junge war Philipp Fichtner fasziniert von der Musik. Er lernte neben Blockflöte auch Jazz-Trompete und sang sogar im Kirchenchor mit. Seit Herrn Fichtners Matura am BRG Traun 2011 ist seine Karriere steil nach oben gegangen. 

Er hat in Wien und New York studiert und arbeitet heute als professioneller Musicaldarsteller in Wien. Zudem spielte er bei Jesus Christ Superstar, Les Miserables, der Zauberer von Oz, Chaplin das Musical und vielem mehr. Engagiert war er unter anderem bei der Volksoper Wien, der Felsenbühne Staatz und verschiedenen Produktionen in Österreich und Deutschland, Vor drei Jahren, im Juni 2017, reiste Herr Fichtner wieder zurück zu seinen Wurzeln nach Traun und verzauberte mit seiner selbstkreierten MusicalShow „Let’s fly away“ das Publikum in der Spinnerei

Jahre am BRG

Wenn Herr Fichtner heute an das BRG Traun zurückdenkt, muss er immer an einen „Betonklotz“ denken. In diesem Betonklotz hatte er aber eine tolle Zeit: eine Zeit voller Erlebnisse, verrückter Streiche und ulkiger Lehrkräfte. Schon seit seiner Schulzeit wusste er, dass er später mal die Bühnen dieser Welt bespielen möchte. Eine Person hat ihn dabei besonders geprägt: Frau Professor Helga Hartmair. Die Musiklehrerin hatte immer ein offenes Ohr für Herrn Fichtners Anliegen und förderte sein Talent durch verschiedene Projekte, Stücke und Konzerte. Daher ist es nicht überraschend, dass Musikerziehung damals Philipps Lieblingsfach war. Dieses Fach bot für ihn Entspannung vom eintönigen Schulalltag.

Besondere Erinnerungen

Dank des musisch-kreativen Zweigs konnte Herr Fichtner in diversen Fächern wie DSP (Darstellendes Spiel) seine Leidenschaft für das Theater ausleben und erlangte mehr Selbstvertrauen. Während Herrn Fichtners Zeit am BRG hatte er auch viele Freunde, mit denen er gerne in den Pausen mit Yugioh-Karten spielte und sogar am 1. April die Aula in ein Strandparadies verwandelte. Sämtliche Maturant*innen saßen damals im Badelook auf Liegestühlen und „chillten“.

Hohenwarter Helene