Bis zur 50-Jahr-Feier (25.06.2021) werden wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.
Frau Salomon verbindet mit ihrer Zeit am BRG Traun eine unbeschwerte Jugend und eine solide Ausbildung. Damals hätte sie kaum etwas verändert. Nur mit wenigen Lehrern war sie unzufrieden. Könnte sie ihrem damaligen Ich etwas mitgeben, wäre es, in manchen Fächern besser aufzupassen. Schon während ihrer Schullaufbahn wusste sie, dass sie Journalistin werden wollte.
Am meisten geprägt
Die Lehrkraft, die sie am meisten geprägt hat, war Professor Kröhn, der sie im Deutschunterricht durch seine Diskussionsfreude inspirieren konnte. Außerdem war ihr damaliges Lieblingsfach Germanistik, wodurch sie auch Kulturjournalistin werden wollte. Auch wenn sie mit dieser Schule viele Hochs und Tiefs, sowie viel Freude verbindet, vermisst sie nichts an der Schulzeit. Außerdem bezeichnet sie diese Zeit als sehr prägend für ihr späteres Leben.
Besondere Erlebnisse
Als das skurrilste Erlebnis bezeichnet sie einen Feueralarm, der bewusst gemacht wurde, damit die Lehrer gemeinsam Skifahren konnten. Selbst kann sie sich kaum an eine Art Streich erinnern.
In Erinnerung
Besonders in Erinnerung geblieben sind ihr die Lehrkräfte: Prof. Kröhn, Prof. Faderl und Prof. Benz. Ihre Schüler-Lehrerbeziehung beschreibt sie als nicht immer entspannt, aber gegenseitig wertschätzend und oft lustig. Ihre damalige Lieblingsbeschäftigung in den Pausen war Tratschen und das Abschreiben von Hausübungen. Die kreativste Art des Schummelns war, sich in ihren Faltenrock Schummelzetteln einzunähen.
Resümee
Frau Salomon ist der Meinung, dass das BRG Traun seine Schülerinnen und Schüler gut auf das spätere Leben vorbereitet, auch wenn einiges ausbaufähig wäre. So gibt sie zum Beispiel an, dass sie durch die Zeit an der Schule selbstbewusster wurde, sich besser durchsetzen konnte und allgemein ein besseres Auftreten erlangte.
Tim Schwaiger