Bis zur 50-Jahr-Feier (25.06.2021) werden wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.
Positives aus der Schulzeit
Das erste Wort, das Gregor Schinko zum BRG-Traun einfällt, ist „Unbeschwertheit“. Deshalb denkt er auch heute noch gerne an seine Jahre an unser Gymnasium zurück, da nach der Schule die Verantwortung immer mehr zunimmt und ihm die freie Zeit im Berufsleben und mit Familie manchmal fehlt.
Was ihn heute noch mit dem BRG verbindet, ist eine Hand voll Freunde. Am meisten geprägt hatte ihn Erwin Dorn, welcher sein Geschichtelehrer war. Er half Gregor Schinko, die Hauptrolle in „Die Leiden des Jungen W“ zu besetzen, wodurch er mit 16 schon seine ersten 15 min Ruhm hatte. Der Geschichteunterricht bei Erwin Dorn gefiel ihm sehr gut, da jede Schülerin und jeder Schüler immer voll mit dabei war und jeder mitdiskutierte. Außerdem half Herr Dorns Stil zu unterrichten, einen Grundstein in seinem politischen Denken zu legen.
Die Lehrer-Schüler Beziehung war zu Gregor Schinkos Schulzeit auch im Allgemeinen sehr gut. Vor allem in der Oberstufe hatte er den Eindruck, auf Augenhöhe mit den Lehrern kommunizieren zu können. Außerdem fand er auch, dass die Lehrerinnen und Lehrer den Schülerinnen und Schülern viel mitgegeben hatten, was man im Leben brauchen kann.
Kreative Erlebnisse
Fast jede Klasse spielt im Laufe ihrer Schulzeit mindestens einmal einen Streich. Auch in Gregor Schinkos Klasse war das der Fall. Am Fasching verteilten sie Pfefferzuckerl an Klassenkollegen, wodurch sie einen Professor ganz schön aus dem Konzept brachten. Die einzige Konsequenz war zum Glück nur ein kurzer Wutausbruch des Professors.
Auch an eine kreative Art des Schummelns aus seiner Schulzeit kann sich Gregor Schinko noch erinnern. Ein Schulkollege hatte sein Schularbeitsheft für Französisch immer zu Hause, um so alle Texte vorzuschreiben. Er sagte, dass es sich allerdings auch nur um eine Legende handeln kann…
Sophie Gayer