Bis zur 50-Jahr-Feier (25.06.2021) werden wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.
Das erste Wort, welches Frau Bayraktar mit dem Trauner Bundesrealgymnasium assoziiert, ist „bittersüß“, da sie gerne gelernt hat und auch gerne in die Schule gegangen ist, diese schöne Zeit nun aber ein für alle Mal vorbei ist.
Positives
Frau Bayraktar hat die Beziehung zwischen den Lehrkräften und Schüler*innen stets gut empfunden und zumindest sie persönlich hat sich immer sehr offen mit ihren Lehrkräften unterhalten können.
Obwohl sie erst im Frühjahr 2020 maturiert hat, ist sie trotzdem der Meinung, dass das BRG Traun die Schüler*innen gut auf das Leben „nach der Schule“ vorbereitet. Für ihr späteres Leben hat Frau Bayraktar beispielsweise aus ihrer Schulzeit das Argumentieren und den Zusammenhalt mitgenommen.
Ebenfalls positiv ist, dass der Absolventin am BRG Traun nichts gefehlt hat, weshalb sie zu ihrer Schulzeit auch nichts an diesem Gymnasium verändert hätte.
Für den späteren Lebensweg geprägt
Frau Bayraktar hat erst 2020 maturiert, daher verbrachte sie im Prinzip die Hälfte ihres bisherigen Lebens am Bundesrealgymnasium Traun. Am ehesten geprägt wurde sie von ihrer Klassenvorständin, Frau Mag. Ute Bauer, und von ihren Freund*innen.
Während den acht Jahren, die sie am BRG Traun verbrachte, hatte sie unterschiedliche Berufswünsche, die mal länger und mal kürzer angehalten haben. Schließlich entwickelte sich der Berufswunsch jedoch zur Rechtsanwältin.
Ein peinliches Erlebnis
Frau Bayraktar denkt gerne an die Sprachwoche mit ihrer Klasse in Dublin zurück, wobei sie sich einmal mit ihren Freundinnen im Bus über einige peinliche Dinge auf Deutsch unterhalten hat. In diesem Bus saß außer ihnen nur ein Mann, welcher die ganze Zeit zum Fenster gedreht gelacht hat. Als er ausgestiegen ist, hat er ihnen auf Deutsch noch einen schönen Aufenthalt in Dublin gewünscht. Also hat er alles verstanden, was ihnen ziemlich peinlich gewesen ist.
Lara Ziss