Im Rahmen der 50-Jahr-Feier werden in diesem Schuljahr wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.
Wenn Herr Weichselbaumer an die Zeit am Bundesrealgymnasium in Traun zurückdenkt, kommt ihm sofort folgendes Wort in den Sinn: „Projekte“. Denn er durfte in seiner Schulzeit viele großartige und spannende Projekte unterstützen.
Positives in den acht Jahren
Herr Weichselbaumer erinnert sich gerne an seine Schulzeit, die noch gar nicht allzu lange her ist, zurück. Am positivsten erinnert er sich an die angenehme Atmosphäre zwischen Lehrkräften und Schüler*innen. Er beschreibt sie als eine gute Mischung zwischen Respekt vor der Lehrperson und einem trotzdem entspannten Verhältnis zueinander. Dies schreibt er auch seiner Tätigkeit als Tontechniker bei den Veranstaltungen der Schule zu. Diese guten Beziehungen gehen sogar soweit, dass Herr Weichselbaumer auch heute noch Kontakt zu ehemaligen Lehrkräften hält.
Prägung der Schule fürs Leben
Wenn er an damals zurückdenkt, hält er die besondere Lehrer-Schüler-Beziehung besonders positiv in Erinnerung. Michael Machreich, sein erster Klassenvorstand, war für Herrn Weichselbaumer in seiner Schulzeit am BRG Traun ein wertvoller Ansprechpartner für alle möglichen Schwierigkeiten und Probleme. Das BRG Traun hat sehr stark zu seiner Persönlichkeitsbildung beigetragen und ist zu einem großen Teil dafür verantwortlich, dass er sich zu der Person entwickelt hat, die er heute ist.
Erlebnisse während seiner Schullaufbahn
Herr Weichselbaumer hat viele lustige und peinliche Erlebnisse sowohl während der Unterrichtszeit als auch während sämtlichen Proben für Projekte, bei denen er als Tontechniker schonmal 14 Stunden am Tag in der Schule war, erlebt. Ein absolut skurriles Erlebnis war allerdings, als Herr Weichselbaumer für Theaterproben am Wochenende in der Schule war. Draußen war es relativ kalt und ein Teil der Außenmauer war nur mit einer Plane überklebt, da zu dieser Zeit gerade Umbauarbeiten im Gange waren. Als die Schüler*innen unten im Keller ein Geräusch hörten und nachsehen gingen, huschte ein Mann in weiter, kaputter Kleidung nach draußen. Vermutlich war es ein Obdachloser, welcher aufgrund der Kälte am Wochenende die Zeit im Warmen verbrachte.
Eva Lindenmayr