Yara Wurpes

Im Rahmen der 50-Jahr-Feier werden in diesem Schuljahr wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert.

 Yara_Wurpes

Eine Schule, die prägt

Am meisten wurde Frau Wurpes durch die Organisation des Maturaballs geprägt. Bei dieser Arbeit hat sie ihre Grenzen kennengelernt, aber auch ihre Willensstärke. Sie hat Teamwork gelernt und auch Durchsetzungsvermögen. Dadurch fühlt sie sich gut auf das Leben vorbereitet.

Von den Lehrer*innen hat sie gewiss Herr Rad am meisten inspiriert: Seine Fröhlichkeit, sein Engagement und die Tatsache, dass er das Herz am rechten Fleck hat. Auch heute noch wird sie jedes Jahr von Herrn Rad in den Unterricht eingeladen, um von ihren Erlebnissen und Erfahrungen zu erzählen.

Erinnerungen an die Schulzeit

Manches hat Frau Wurpes in den acht Jahren am BRG Traun zu streng und zu ernst genommen. Alles in allem aber hat sie die Zeit am BRG Traun sehr genossen und vieles in positiver Erinnerung:

Punkt_gelb8x8 Die interessanten Themen im Fach Geografie. Vielleicht hat sie sich deswegen für ein Wirtschaftsstudium entschieden.

Punkt_gelb8x8 Die vielen Module in der Oberstufe.

Punkt_gelb8x8 Die lustigen Lehrer*inneneinlagen auf den Maturabällen. Der jährliche Maturaball ist natürlich ein Muss auf ihrem Kalender.

Punkt_gelb8x8 Die Beziehung zu den Lehrkräften wurde von Jahr zu Jahr lockerer.

Punkt_gelb8x8 Die tollen Geschichten von Frau Stugger.

Punkt_gelb8x8 Die Verniedlichungen („Tangenterl“) von Frau Spoliti.

Auch wenn ihr zu Beginn des Studiums das _gewohnte Umfeld des Gymnasiums abging, war natürlich nicht alles perfekt am BRG Traun. So hätte sie sich zum Beispiel mehr und ruhigere Lernzonen und Plätze zum Chillen erhofft. Solche Räume hätte ihre Wanderklasse dringend gebraucht.

Konkrete Erlebnisse

Einmal haben sie vom Physiklehrer ein Bild aus dessen Schulzeit gefunden und dieses mit dem Beamer groß auf die Leinwand projiziert. „Man hat ihm das Unbehagen angesehen, aber er hat es mit Humor genommen.“

Geschummelt wurde natürlich auch und da klappte der Trick mit der Innenseite des Flaschenetikettes am besten.

Michael Machreich