Im Rahmen der 50-Jahr-Feier werden in diesem Schuljahr wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.
Assoziationen mit dem BRG Traun:
Vertrautheit, Dankbarkeit und Nostalgie
Positives/Negatives während der Schulzeit:
Auch wenn Herr Haberbauer damals sicherlich einiges verändert hätte, fällt ihm nun zu seiner Zeit am BRG Traun nichts Negatives ein. Positiv in Erinnerung bleiben ihm folgende Punkte:
Großartige Lehrer*innen: Eine gute Mischung aus strengeren und gutmütigeren Lehrkräften, wobei er von den Strengeren sicherlich mehr gelernt hat. Gewiss ging es früher strenger zu, aber der nötige Respekt war immer gegeben.
Tolle Mitschüler*innen
Das Gymnasium war eine gute Vorbereitung auf das Leben nach der Schule: Basiswissen, Teamfähigkeit, Neigung zum kritischen Denken und Werte wie Disziplin, Ordnung und Eigenverantwortung.
Wie hat die Schule Herrn Haberbauer geprägt?
Herrn Haberbauer haben vor allem zwei bestimmte Person in seiner Schullaufbahn am BRG Traun sehr geprägt:
Einerseits sein weiser Chemielehrer, Herr Karl Hagenbuchner, welchen er in Chemie erleben durfte und nach wie vor sein unerreichtes Vorbild ist: Dieser konnte die schwierigsten Sachverhalte mühelos auf das einfachste Niveau runterbrechen und so für jeden Schüler angemessen veranschaulichen. Beeindruckend!
Andererseits sein Physiklehrer, Herr Gerhard Peterseil, der es immer wieder geschafft hat, den Unterricht mit seinem geradezu unerschöpflichen Vorrat an Geschichten zur Geschichte der Physik so spannend zu gestalten, dass er heute noch einige dieser Stunden lebhaft in Erinnerung hat. Ein paar dieser Geschichten borgt er sich auch regelmäßig für seinen eigenen Unterricht aus – er ist nämlich selbst Physiklehrer geworden 😉 und seine Schüler und Schülerinnen spitzen die Ohren immer ganz besonders, wenn er mit „Das erinnert mich an meinen alten Physiklehrer, der einmal gesagt hat, …“ anfängt.
Eine unvergessliche Anekdote:
Die lustigste Geschichte, die Herr Haberbauer erlebt hat, war, als ein Klassenkollege und er den damaligen Landeshauptmann Josef Pühringer interviewen sollten. Allerdings bekam der besagte Klassenkollege, welcher alles filmen sollte, kurz davor kalte Füße. So musste Herr Haberbauer letztendlich die Sache allein in die Hand nehmen. An dieses Erlebnis erinnert er sich heute noch und er sieht noch immer vor sich, wie der Landeshauptmann „beim Antworten auf den Zehen gewippt ist“.
Julian Eder