ERASMUS+

Reise nach Mallorca (19.05.24 – 24.05.24)

Dank unseres großartig geförderten Erasmus+ Programms bekamen wir die Möglichkeit, eine erlebnisreiche Woche auf der sonnigen, spanischen Baleareninsel Mallorca zu verbringen. Am Sonntag 19.05.2024 traten wir die Reise mit 9 Schülerinnen aus dem WPG „Spanisch“ und 2 Begleitlehrpersonen auf dem Flughafen Linz Richtung Palma de Mallorca an. Dort angekommen, wurden wir zu unserer Partnerschule „IES Sineu“ in die malerisch schöne, kleine Gemeinde Sineu gebracht, wo schon die überaus freundlichen und offenen Gastfamilien auf die Schülerinnen warteten. Durch die Gastfamilien bekamen die Schülerinnen die einzigartige Möglichkeit, das Leben auf der Insel ganz authentisch mitzuerleben. Sie wurden dort mit mallorquinischen Spezialitäten versorgt und unternahmen viele Aktivitäten und Ausflüge mit ihren „Gastschwestern“ und auch in der Gruppe.

Der Fokus dieser Erasmuswoche lag auf den Themen „Internationale Zusammenarbeit“ und „Umwelt“. Darauf basierend war die gesamte Woche bestens von unserer spanischen Partnerschule geplant.
Am Montag trafen wir in der Schule auch die Schulgruppe aus unserer italienischen Partnerschule in Como. Dieser Tag stand ganz unter dem Zeichen der „internationalen Zusammenarbeit“. Nach einer Schulführung gab es eine Vielzahl an Aktivitäten aus den Fächern Sport, Spanisch und Kunst, bei der die Schüler sich besser kennenlernen und sich austauschen konnten. Bei diesen Aktivitäten wurde vor allem die (fremd)sprachliche Kompetenz und die Kooperation untereinander gefördert.

Am Dienstag wurde der Fokus auf den Umweltaspekt gelegt. Mit einem Bus fuhren wir auf einen Strand in einem Naturschutzgebiet in Son Real. Bewaffnet mit Müllsäcken und Handschuhen machten wird uns auf zu einer Strandsäuberung. Nach anfänglicher Skepsis, ob wir denn in einem Naturschutzgebiet überhaupt Müll finden würden, war unsere finale Ausbeute mit 7 Kilo Plastikmüll, der Großteils vom Meer angespült worden war, mehr als erstaunlich.

Am Mittwoch erlebten die SchülerInnen aus Traun und Como zwei Unterrichtsstunden, in denen sie ihre „Gastschwestern“ und „Gastbrüder“ aus Sineu in den jeweiligen Unterricht für diesen Tag begleiteten. Danach machten wir uns zu Fuß auf in das Rathaus von Sineu, wo wir vom Bürgermeister empfangen und willkommen geheißen wurden und die Riesen der Gemeinde (jede Stadt hat auf Mallorca ihre eignen Riesen, zu deren Ehren einmal im Jahr ein Fest gefeiert wird), die Bibliothek und das Archiv der Gemeinde besichtigen durften. Anschließend fand eine Schnitzeljagd durch den berühmten Markt von Sineu, der jeden Mittwoch tausende Schaulustige anlockt und eine besondere Attraktion der Insel darstellt, statt.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichne der Kultur. Frühmorgens ging es mit dem Zug nach Palma, wo wir dann in Kleingruppen, angeführt von den spanischen Schülern, eine Stadtbesichtigung unternahmen. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch in einem Museum, wo wir mittels VR-Brillen eine Symphonie der anderen Art erleben durften. Am Abend fand ein gemeinsames Abschlussfest in der Schule statt, bei der die Gastfamilien verschiedene Spezialitäten aus der spanischen Küche mitbrachten. Bei diesem Fest erhielten wir auch unsere Zertifikate.

Am Freitag verbrachten wir den Vormittag in der Schule. Hier bekamen wir einen Vortrag von den spanischen SchülerInnen zu ihrem Mentoring-Programm gegen (Cyber-)Mobbing. In gemischten Gruppen bestehend aus Schülern aus Traun, Como und Sineu wurde diese Thematik mittels Gruppenarbeit erarbeitet und erfahrbar gemacht. Beim darauffolgendnen Programmpunkt lag der Fokus auf dem Thema „Umwelt und Ressourcen“. In einem Vortrag erfuhren wir, wie die spanische Schule „IES Sineu“ das Thema Mülltrennung behandelt und welche Strategien sie hierbei entwickelt hat. Anschließend sollten die SchülerInnen in Kleingruppen Ideen sammeln und einen Plan entwefen, was jede Klasse zum Thema Umwelt und Ressourcenschonung beitragen kann. Als Abschluss dieser Woche wurde gemeinsam über Europa und das Erasmus-Programm reflektiert und erörtert, welche Chancen sich bei diesem Projekt ergeben. Wir durften alle einen Gedanken zu diesem Thema auf ein Stoffband schreiben, dieses konnten wir dann im Anschluss auf einen Baum im Schulgarten binden.

Daniela Schmee

 

 

 

 

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